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Vogelperspektive der Schützenmatte - Architekt: Studio Montagnini Fusaro

Neugestaltung der Schützenmatte

Im Anschluss an den Bau des neuen Theaters Equilibre wurde vom Gemeinderat und von der Dienststelle für Stadtplanung ein breit angelegter Gedankenaustausch über die Neugestaltung der Schützenmatte in die Wege geleitet. Mit der Organisation von Begehungen vor Ort wurde im April 2010 ein partizipativer Prozess eingeleitet, um so Beobachtungen der Experten und Erwartungen der Benutzer zusammenzutragen. Das Ergebnis dieser Gespräche wurde in einer Broschüre mit dem Titel "Les Grand-Places en marches" veröffentlicht.

Nach diesem Verfahren unter Einbezug der Bewohner hat der Gemeinderat Anfang 2011 beschlossen, ein Parallelstudienverfahren einzuleiten. Das Büro Montagnini Fusaro aus Venedig wurde zum Sieger erkoren. Das vorgeschlagene Projekt hat zum Ziel, die oberirdischen Räume zurückzugewinnen, umzugestalten und ins Gebiet der Schützenmatte zu integrieren. Es umfasst ein Mobilitätskonzept, mit dem der Betrieb der (ober- und unterirdischen) Parkanlagen, sowie die Durchfahrt der Autos, welche gegenwärtig den öffentlichen Raum verstopfen, vernünftig gestaltet werden soll. Das Projekt misst den begrünten und bepflanzten Flächen eine grosse Bedeutung bei, indem es sie mit einem Wegnetz verbindet, das mit kleinen Flyschkalksandsteinen bepflastert ist.

Das Projekt umfasst zwei Phasen:

  • die Ausarbeitung eines Vorprojekts auf dem Sektor "Rasen";
  • das Vorprojekt auf dem Sektor "Hang", das namentlich eine Fussgängerverbindung zwischen der Schützenmatte und der Motta schaffen soll.

Durch seine Nähe zum Bahnhof ist das Projekt der Schützenmatte untrennbar mit den DBP "Bahnhof" verbunden.

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Vogelperspektive der Schützenmatte - Architekt: Studio Montagnini Fusaro