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Neustadt
Das am Fusse des Burgquartiers gelegene Auquartier ist heute hauptsächlich ein Wohnviertel. Vom Stadtzentrum aus ist es mit dem legendären Funiculaire erreichbar, das mit Abwasser betrieben wird.
In den Sommermonaten ist das einmalige Motta-Freibad am Saaneufer bei Schwimmerinnen und Schwimmern sehr beliebt. Auch die Kunsthalle Fri Art, Le Galetas-Collection des pompiers de Fribourg oder der Werkhof, in dem insbesondere die 1606 von Martin Martini gefertigte Darstellung des Stadtplans ausgestellt ist, befinden sich hier.
Abfall und Sammeltage
Der Hauskehricht wird im Quartier zweimal pro Woche jeweils am Montag und am Dienstag eingesammelt. Er ist in den offiziellen blauen Säcken oder in mit einem Clip versehenen Containern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.
Die Sammlung von Papier und Karton findet jeden Mittwoch statt. Papier und Karton sind in Bündeln, Papiersäcken oder Normcontainern am Sammeltag vor 06.45 Uhr bereitzustellen.
Die organischen Abfälle werden jeden Dienstag in normierten Grüncontainern eingesammelt.
Die Abfallsammlungen (Hauskehricht, Papier/Karton, organische Abfälle) finden an Feiertagen nicht statt und werden nicht ersetzt.
Die Sammelstelle befindet sich an der Grandes-Rames in der Nähe des Schulhauses La Neuveville. Die Einwohner können hier recycelbare Abfälle wie Glas, PET, Aluminium und Weissblech, Textilien und Altöl entsorgen. Die Sammelstelle kann von Montag bis Samstag von 07.00 bis 20.00 Uhr genutzt werden. Bitte sortieren Sie Ihre recycelbaren Abfälle und werfen Sie sie in den richtigen Container.
Ausserschulische Betreuung
In der Stadt gibt es derzeit 6 ausserschulische Betreuungseinrichtungen. Diese befinden sich entweder in den Schulen selber oder in Räumlichkeiten in der Nähe der Schule.
Au und Neustadt: Untere Matte 14
Leiterin: Fernanda de Montmollin
026 351 73 23
aesneuveville [at] ville-fr [.] ch (aesneuveville[at]ville-fr[dot]ch)
Quartiervereine
- Intérêts du quartier de la Neuveville IQN
- Association des intérêts du quartier de la Grand-Fontaine - > gritlidesalpes [at] blluewin [.] ch (Kontakt)
- Association des intérêts des commerçants et artisans des quartiers de la Basse-Ville AICAB
Generalrätinnen und Generalräte des Quartiers
Geschichte des Quartiers
Das 1392 mit dem Vorort Les Planches zusammengelegte Quartier entwickelte sich im 13. und 14. Jahrhundert rund um die Kirche und die Komturei St. Johann, die 1224 gegründet wurden. Im Jahr 1404 wurde es endgültig in die Stadt eingegliedert. Im Quartier befinden sich das Kloster Magerau (1255) und das Kapuzinerkloster Montorge (1626).
Früher fanden die Grossviehmärkte auf der Oberen Matte statt, wo die ehemalige Kaserne heute den Archäologischen Dienst beherbergt.
1877 kaufte Paul-Alcide Blancpain hier eine Brauerei, die ab 1890 den Namen "Brasserie du Cardinal" trug. Als technische Meisterleistung der damaligen Zeit wurde im Jahr 1898 das mit Abwasser betriebene Funiculaire gebaut, um die Arbeiter der Brauerei zu befördern.