Digital bezahlen in den Freiburger Parkings

Communiqué de presse commun de la Ville de Fribourg et du groupe Nordmann Fribourg

Die Stadt Freiburg führt die digitale Bezahlweise auf allen ihren Parkplätzen ein. Dank einer öffentlich-privaten Partnerschaft wird dieses System ebenfalls im Grand-Places-Parking (Parking Schützenmatte) zur Anwendung kommen.

Seine Parkzeit ohne Bargeld bezahlen, und dies dank einer App für Mobiltelefon: Dies wird ab Donnerstag, 3. Mai, auf dem ganzen Gemeindegebiet der Stadt Freiburg Wirklichkeit. Die Automobilisten laden die Telefon-App Parkingpay herunter, die es ihnen erlaubt, ihre Parkzeit zu bewirtschaften. Der Gang zur Parkuhr entfällt, und die Nutzer bezahlen die effektive Parkzeit. Die Stadt Freiburg und das Grand-Places-Parking führen diese Lösung in Zusammenarbeit mit der Firma digitalparking ein. Für Parkflächen, die mit Schranken ausgerüstet sind, muss ein Badge auf der Windschutzscheibe angebracht oder beim Ein -und Ausfahren vor das Lesegerät gehalten werden, wie das beim Grand-Places-Parking der Fall ist. Dieses Parkhaus hat bereits andere digitale Bezahlformen eingeführt. Ohne Gang zum Kassenautomaten ist es dort möglich, durch kontaktloses Bezahlen und durch Twint seine Parkzeit direkt an den Lesegeräten der Ein- und Ausfahrt zu bezahlen.

Das System Parkingpay wird bereits in fast 200 Schweizer Städten verwendet. Ein unleugbarer Vorteil dieser Lösung: Die Touristen oder Besucher auf Durchreise müssen keine spezifische App in Freiburg installieren, sondern können auf ein System zurückgreifen, mit dem sie bereits vertraut sind. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb die Stadt Freiburg sich für diese Lösung entschieden hat. In diesem Willen zur Vereinfachung liegt ebenfalls der Grund für die Wahl eines gemeinsamen Systems mit dem Grand-Places-Parking. Das ausgewählte System ist flexibel und kann auf andere öffentliche oder private Parkflächen ausgedehnt werden. Aus diesem Grund hat die Stadt bereits alle Besitzer von privaten Parkflächen in der Stadt Freiburg auf diese neue Möglichkeit hingewiesen. Dadurch könnte das Parkingpay-System auf andere gedeckte Parkflächen ausgedehnt werden.

Dieses neue Mittel wird parallel zum bereits bestehenden System des Parkschein-Automaten im Taschenformat (Allpark) eingeführt; Allpark bietet den Automobilisten ebenfalls die Möglichkeit, ihre Parkzeit ohne Bargeld und ohne Gang zur Parkuhr zu bezahlen. Die Stadt verfügt bereits seit 2001 über dieses System. Eine Allpark-App für Mobiltelefon wird demnächst ebenfalls zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen unter: www.parkingpay.ch